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Fit in den Frühling: Was tun gegen die Frühjahrsmüdigkeit?

Die Frühjahrsmüdigkeit ist ein weit verbreitetes Phänomen, das viele Menschen in den ersten Wochen des Frühlings betrifft. Sie äußert sich durch körperliche und geistige Erschöpfung, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Schlafstörungen. Die Ursachen für die Frühjahrsmüdigkeit sind nicht eindeutig geklärt, jedoch gibt es verschiedene Faktoren, die eine Rolle spielen können.

Einer der Hauptfaktoren ist die Umstellung des Hormonhaushalts im Körper. Mit den längeren Tagen und der verstärkten Sonneneinstrahlung wird vermehrt das Hormon Serotonin produziert, das für gute Stimmung und Energie sorgt. Wenn es dann dunkel wird, wandelt die Zirbeldrüse das Seratonin in das Schlafhormon Melatonin um. Diese Umstellung des Hormonhaushalts im Frühjahr kann zu Müdigkeit und Erschöpfung führen.

Eine Ursache für die Frühjahrsmüdigkeit: Die Hormone werden hochgefahren. Das in der Zirbeldrüse (engl. Pineal Gland) durch die Sonneneinstrahlung vermehrt gebildete Glückshormon Seratonin wird in der Nacht in Melatonin umgewandelt.

Was kann man nun machen gegen diese lästige Frühjahrsmüdigkeit? Bewegung an der frischen Luft und eine gesunde ausgewogene Ernährung ist hier an erster Stelle zu nennen. Sehr bewährt haben sich auch Nahrungsergänzungsmittel, um den Körper zusätzlich mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen und Mangelerscheinungen vorzubeugen.

APOTHEKERTIPP
Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel, wie zum Beispiel Magnesium-Präparate, helfen, die Frühjahrsmüdigkeit zu bekämpfen.


Das häufig empfohlene Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, der unter anderem für die Muskel- und Nervenfunktionen sowie den Energiestoffwechsel im Körper zuständig ist. Ein Magnesiummangel kann zu Müdigkeit, Erschöpfung und Konzentrationsschwäche führen.

Magnesium ist nicht Magnesium

Ist es nun egal, welches Magnesium-Präparat man nimmt? Nein, denn es gibt verschiedene Arten, die sich in der Verträglichkeit und der sogenannten Bioverfügbarkeit unterscheiden. Insofern gilt: Magnesium ist nicht Magnesium.

In der Natur kommt Magnesium vor allem in anorganischer Form als Magnesium-Carbonat vor. Diese sind länger im Magen-Darm-Trakt und entfalten dadurch über länger Zeiträume eine Wirkung. Organische Magnesium-Salze wie Magnesium-Citrate werden hingegen besonders gut und schnell im Körper aufgenommen und werden daher etwa für Sportler empfohlen. Bei der Dosierung sind die Carbonate, die quasi eine Depotwirkung entfalten, weniger heikel als die Citrate.
Es kommt hier also auf den individuellen Verwendungszweck an, welches Präparat am besten geeignet ist.

Vitamin D: Das Sonnenvitamin

Auch Vitamin D spielt bei Frühjahrsmüdigkeit eine wichtige Rolle. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D ist nicht nur wichtig für die Knochengesundheit, sondern auch für das Immunsystem. Gerade in den dunkleren Monaten des Jahres kann es zu einem Vitamin-D-Mangel kommen, der zu Müdigkeit und Erschöpfung führt. Eine gezielte Supplementierung von Vitamin D kann daher sinnvoll sein. Damit kann in der Übergangszeit die natürliche Vitamin-D-Produktion durch Sonnentanken unterstützt werden.

Vitamin B & Co: Was es sonst noch gibt

Wir haben hier mit Magnesium und Vitamin D zwei gängige Präparate herausgegriffen, die eine große Wirkung bei Frühjahrsmüdigkeit haben. Es gibt aber eine Vielzahl von Mitteln, die man ebenfalls berücksichtigen sollte, etwa die Spurenelemente Zink und Selen, die freie Radikale neutralisieren und die Zellen schützen.

Oder Vitamin B, wo in Studien nachgewiesen wurde, dass es den Energiehaushalt des Körpers unterstützt. Nahrungsergänzungsmittel mit allen Vitaminen des B-Komplexes fördern die geistige Leistungsfähigkeit gerade am frühen Morgen. Vitamin B ist übrigens kein einzelnes Vitamin, sondern es besteht aus acht Vitaminen mit unterschiedlichen Funktionen im Körper. Deshalb ist es sinnvoll, diese in Form eines Vitamin-Komplexes gesammelt zu sich zu nehmen. Das wird Gegenstand einer der nächsten Blog-Beiträge der Apotheke Zur Krone sein.
Um an den Anfang dieses Blogs anzuknüpfen: B-Vitamine sind an der Produktion von Serotonin beteiligt und spielen eine wichtige Funktion im Serotonin-Stoffwechsel.

Welches Mittel Sie auch bevorzugen, es gilt, auf eine hohe Qualität und Verträglichkeit zu achten. Gerne beraten wir Sie und finden gemeinsam das passende Produkt für Ihre Bedürfnisse.